Bücher und Aufsätze, in denen nach 1945 NS-Ansichten verbreitet oder NS-Untaten verschwiegen, verdreht oder geschönt werden.
Das Dritte Reich war mit dem 8. Mai 1945 nicht ganz zu Ende.
Leider ist dieser Satz keine Plattitüde. Nicht nur blieben nach ’45 viele frühere Täter in ihren Ämtern oder kehrten rasch in diese oder ähnliche Ämter zurück; es gibt nach „45“ auch die WEITERVERBREITUNG von nationalsozialistischen Ansichten. Sehr viel häufiger anzutreffen und vielleicht schlimmer als die direkte VERBREITUNG von NS-Gedanken, was sich nur noch wenige Deutsche und dann meist recht gewunden erlaubten, ist das Verhalten, „die Wahrheit“ über jene Zeit NICHT darzustellen oder sehr unzureichend.
Verschweigen, vergessen, ausblenden – diese Verhaltensweisen kann man in vielen Druckwerken nach 45 beobachten (Weil mir bei dem Aufsammeln von Belegen für diese Behauptung ab und zu auch Veröffentlichungen noch aus dem Dritten Reich selbst oder aus der Zeit davor unterkamen, Veröffentlichungen, deren „spezifische“ Qualität später (wie mir scheint) nicht mehr benannt wurde, habe ich auch einige SOLCHE Texte in diesem Essay erwähnt).
Meist wurden die in diesem Aufsatz genannten Mängel NACH der Publikation des hier thematisierten Buchs oder Aufsatzes in der medialen Öffentlichkeit nicht kritisiert oder nur unzureichend.
Wenn kritisiert wurde, dann in Zeitungen oder Zeitschriften; bekanntlich sind Bücher aber weit „haltbarer“ als eine noch so gut begründete Kritik an diesen Büchern, wenn diese Kritik in KURZLEBIGEN Publikationsorganen veröffentlicht wurde. Unterm Aspekt der Zugänglichkeit muss man zu diesen KURZLEBIGEN Aufbewahrungsorten leider auch wissenschaftliche Zeitschriften zählen.
Der Verfasser dieser Website macht es sich hier zur Aufgabe, schrittweise Bücher und Aufsätze zu benennen und zu kritisieren, in denen er Umdeutung, Verschweigen, Ausblenden oder auch schon mal prallen Faschismus zu erkennen glaubt.
Wer dem Autor bei dieser Aufgabe zuarbeiten will, ist willkommen: Er/sie kann Hinweise auf entsprechende Bücher, auf das Kritisierbare, das Übergangene, dem Verantwortlichen dieses Essays mailen (Veit.Feger@t-online.de).
Inhalt (bitte entsprechende Seiten anklicken):
(neu: Ehingen http://veit-feger.homepage.t-online.de/stehing.htm)
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